Ein Vorteil ist, dass Erythrit den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen lässt als beim Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken. Ein großer Vorteil für Diabetiker und Menschen, die ihr Gewicht reduzieren wollen, aber nicht auf Süße verzichten können/möchten. Außerdem schmeckt es meiner Meinung nach nicht nach Chemie. Ich empfinde Stevia und andere Süßungsmittel teilweise als sehr unangenehm. Außerdem kann man Erythrit gut zum Kochen und Backen verwenden, auch in Getränken löst es sich super auf.
Nachteile: Es gibt noch recht wenige Erkenntnisse über die Wirkung auf lange Sicht und die meisten Studien sind nicht so aussagekräftig. Zuckeralkohole haben allgemein eine belastende Wirkung auf unseren Verdauungstrakt. Beim Verzehr von größeren Mengen kann Erythrit, genau wie andere Süßungsmittel, abführend wirken. Menschen mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt sollten den Stoff besser meiden, heißt es. Ich bin so ein Mensch und kann das nicht bestätigen 🙂 beim Verzehr von normalen Mengen hatte ich noch keinerlei Probleme damit.
Mein Fazit: Erythrit ist mein momentaner Favorit unter den Zuckerersatzprodukten. Ich finde, man kann solche Produkte durchaus ab und zu verwenden, ich persönlich würde aber trotzdem natürliche Lebensmittel empfehlen. Die Natur liefert uns viele Alternativen und diese sind sicherlich besser für unseren Körper und eine ausgewogene Ernährung. Trotzdem werde ich dieses Produkt selbst ab und zu weiter verwenden.
Für den Test habe ich dieses Produkt verwendet.
Ich habe dieses Produkt für das Rezept verwendet. Erythrit gibt es mittlerweile in allen Formen, auch als Puderzucker.