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Dinkel-Vollkornbrot mit Nüssen und Hanfsamen

    veganes hanfbrot glutenfrei

    Saftiges Brot – gesund und schnell gemacht

    Wieso sonntags beim Bäcker Schlange stehen, wenn man sich sein Brot so einfach selbst backen kann? Dieses Hefe-Vollkornbrot wird dich sicher begeistern, denn es ist wirklich einfach zuzubereiten und so lecker!

    Außen knusprig und innen saftig. Dazu enthält es viele gesunde Nüsse, Kerne und Samen. Als besonderes Highlight habe ich diesmal Hanfsamen verwendet. In diesem Blogpost findest du deswegen auch eine kleine Info zu diesem Superfood.

    Zeitaufwand: Vorbereitung 30 Minuten | Backzeit 60 Minuten

    Du benötigst: kleine Kastenform | Backpapier

    Zutaten

    • 400g Dinkelvollkornmehl
    • 100g Dinkelmehl
    • 1 Würfel frische Hefe
    • 200g Nüsse nach Belieben (ich habe verwendet: Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Hanfsamen (ungeschält), Haselnüsse)
    • 2 EL Haferflocken
    • 1 EL Salz
    • 2 EL Essig (ich habe verwendet: Apfelessig)
    • 500ml lauwarmes Wasser

    veganes hanfbrot glutenfrei

    Zubereitung

    Hefe in lauwarmem Wasser auflösen. Mehl, Haferflocken, Kerne, Salz und Essig in einer großen Schüssel vermengen. Nüsse grob hacken und hinzugeben. Hefe-Wasser über die restlichen Zutaten geben und den Teig gut vermengen. Es sollte eine zähflüssige Masse entstehen. Wer frische Kräuter in das Brot einbacken möchte, knetet diese einfach auch mit in den Teig.

    Kastenform mit Backpapier auskleiden – es kann ruhig zu allen Seiten oben rausstehen und Falten werfen. Anschließend den Teig in die Form geben und gleichmäßig verteilen. Nach Belieben mit Nüssen und Kernen verzieren, diese leicht in den Teig drücken. Das Brot in der Form nun ca. 15 Minuten in einem warmen Ort stehen lassen.

    Nach der kurzen Wartezeit das Brot in den kalten Backofen stellen und bei 200 Grad Ober/Unterhitze ca. 60 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn die Kruste schön braun und knusprig ist. Sollten die Deko-Nüsse aufgrund der Backzeit sehr dunkel werden, einfach ein Stück Alufolie auf das Brot legen.

    Warum Hanfsamen so gesund sind

    Keine Sorge, Hanfsamen machen nicht high, sondern die kleinen Körner sind total gesund. Sie waren schon bei den alten Chinesen und Ägyptern im Einsatz und werden jetzt auch bei uns immer beliebter. Man kann sie auf jeden Fall als richtiges Superfood bezeichnen, denn sie enthalten besonders viele, wertvolle Inhaltsstoffe wie alle essentiellen Aminosäuren, Eiweiß, hohe Anteile an Vitamin B1, B2, E, Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen und viele gesunde Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren! Kalorientechnisch sind sie aufgrund des hohen Fettgehaltes nicht zu unterschätzen, es handelt sich jedoch um wichtige, gesunde Fette. 

    Man bekommt sie geschält, ungeschält, als Öl oder als Mehl. Das Öl sollte man aufgrund der Hitzeempfindlichkeit besser nicht zum Braten verwenden. Ich persönlich mag die ungeschälten Samen sehr, denn sie schmecken richtig crunchy und nussig und man kann sie sogar ins Müsli geben.

    Und weil dieses Superfood einfach so toll ist, gibt es demnächst hier auf meinem Blog weitere Beiträge zu verschiedenen Hanfprodukten und deren Verwendung! Natürlich mit leckeren Rezepten zum Nachkochen und Nachbacken.

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